Praxisfeld: Altenpflege Marte Meo mit alten und dementiell erkrankten Menschen “Ein paar gute Momente am Tag bedeuten ein besseres Leben” Dementiell erkrankte Menschen verlieren Kompetenzen und Fertigkeiten in gleichem Maße, wie Kinder diese entwickeln. Soll bei Kindern eine Entwicklung unterstützt werden, so hilft Marte Meo bei dementen Personen, die noch vorhandenen Ressourcen zu nutzen und zu aktivieren. Heutzutage stehen Pflegekräfte unter einem enormen Arbeitsdruck: viel Arbeit – wenig Personal. Das verursacht für alle Beteiligten einen großen Stress – auch für die alten Menschen. Burn-out, innere Kündigung oder das enttäuschte Wechseln in ein anderes Berufsfeld sind die Folge. Marte Meo bezieht sich ganz konkret auf den Pflegealltag und unterstützt die Pflegenden beispielsweise bei folgenden Fragestellungen: Wie kann ich die pflegebedürftige Person unterstützen, damit sie besser kooperieren kann? Wie kann ich die Bedürfnisse der pflegebedürftigen Person besser erkennen? Wie kann ich gute Momente mit den betreuten Menschen „bauen“? Wie kann ich einer dementen Person Orientierung und Sicherheit geben? Wie schaffe ich es, dass die pflegebedürftige Person nicht mehr so widerständig und aggressiv ist? Wie kann ich unterstützen, dass die pflegebedürftige Person Zugang zu Ressourcen findet? Was kann ich tun, damit ich mich nach der Arbeit nicht völlig ausgepowert fühle? Fachartikel von Petra Haas zur Anwendung von Marte Meo in der Altenpflege erschienen in der Zeitschrift “VERPFLEGEN” im Behr´s Verlag (Hamburg), Ausgabe 1/2015:
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